Ein Bündnis von Umweltorganisationen hat sich auf europäischer Ebene zusammengefunden, um in einer Unterschriftenaktion von der Europäische Kommission den schrittweisen Ausstieg aus dem Einsatz von synthetischen Pestiziden zu fordern: Bis 2030 soll der Ackergifte-Einsatz um 80% reduziert werden.
Die Kernforderungen lauten:
- Schrittweiser Ausstieg aus chemisch-synthetischen Pestiziden
Der Einsatz von chemisch -synthetischen Pestiziden in der EU-Landwirtschaft soll bis 2030 um 80% reduziert werden. Bis 2035 sollen die EU-Mitgliedstaaten komplett pestizidfrei sein.
- Schrittweiser Ausstieg aus chemisch-synthetischen Pestiziden
- Maßnahmen zur Erholung der Biodiversität: Biotopflächen sollen wiederbelebt und landwirtschaftliche Flächen so gestaltet werden, dass sie die Artenvielfalt fördern.
- Unterstützung von Bäuerinnen und Bauern: Die Landwirt*innen müssen beim notwendigen Übergang zur Agrarökologie unterstützt werden. Kleinteilige, vielfältige und nachhaltige landwirtschaftliche Strukturen sollen unterstützt, der Ökolandbau ausgebaut sowie die Forschung zu pestizid- und gentechnikfreiem Anbau gefördert werden.
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